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Bäckersprache

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Wenn die meisten von uns noch im Bett liegen und sich noch mindestens drei Mal umdrehen, steht der Bäcker mit seinem Team bereits in der Backstube.
Denn ab 2 Uhr in der Früh werden jeden Tag frische Backwaren zubereitet. Nicht nur die Uhrzeit ist für die meisten Menschen „unchristlich“,
auch die Sprache der Bäckersleute ist teilweise unverständlich. Einen kleinen Auszug aus dem ganz eigenem Wortschatz des Bäckerhandwerks
finden Sie im Wörterbuch „Bäckersprache-Deutsch“:

 

Bäckersprache

 

abwiegen

Teigzutaten in eine Wanne oder Teigmaschine einwiegen

Teig auskneten
einen Weizenteig so lange kneten, bis dieser eine glatte Oberfläche hat
Teigruhe
die Zeit nach dem Kneten bis zum Aufarbeiten
aufarbeiten
Teig in eine Form bringen
Stückgare
die Zeit des Teiglings bis zum Backen
tourieren
Blätter- und Plunderteige werden mit Butter oder Margarine eingezogen. Teig ausrollen, Fett als Platte einlegen und einschlagen und einfach oder doppelt einziehen.
einfache Tour
Teig so einschlagen, dass drei Schichten entstehen
doppelte Tour
Teig so einschlagen, dass vier Schichten entstehen
Teigling
geformtes Teigstück, z.B. Brot oder Brötchen vor dem Backen
stippen
Teig mit Nagelroller oder Messer rollen bzw. einstechen
Schwaden
Wasserdampfzugabe direkt nach dem Einschieben
einschieben
Teig in den Ofen schieben
Zug
Klappe im Ofen, um den entstehenden Wasserdampf abzuleiten
Ofennachtrieb
Hefeaktivität im Ofen
Kapseln
Bisquitboden in Blechform